Annelie Hensel, die Kreisvorsitzende der CDU Frauen Union, fordert eine Reform des Prostitutionsgesetzes. „Nur so lassen sich Menschenhandel und Zwangsprostitution und die Situation der Frauen in der Prostitution verbessern“, erklärt Annelie Hensel mit Blick auf den Internationalen Frauentag am Samstag, 8. März. Nach Ansicht Hensel versagt das Prostitutionsgesetz aus dem Jahr 2002, wenn es um die Überwachung von Prostitutionsstätten geht. Menschenhandel, Zwangsprostitution und sexuelle Ausbeutung spielten sich im Prostitutionsmilieu ab. Hensel Folgerung: „Eine Currywurstbude wird gewerberechtlich stärker überwacht als ein Bordell. Wir fordern daher die Bestrafung von Freiern, die vorsätzlich die Zwangslage des Opfers ausnutzen sowie die Einführung von verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen für betroffene Frauen.“