Das Christentum kennt in erster Linie die 40 Tage der Fastenzeit im Frühjahr, die der Vorbereitung auf Ostern dienen und an die 40 Tage erinnern, die Jesus Christus fastend und betend in der Wüste verbrachte.

Der Nahrungsverzicht in der Adventszeit, die auch eine Buß- und Fastenzeit darstellt, ist heute fast vergessen. Das Alte Testament berichtet, dass König David nach dem Tod seines Sohnes Abschalom aus Trauer fastete.

Das Fasten der Katechumenen vor der Taufe gab es im Frühchristentum, die Fastenzeiten vor Ostern und Weihnachten kamen erst später hinzu. Praxis war auch, dass man zweimal pro Woche, Mittwoch und Freitag, (teil)fastete.