Die Ausstellung von Münchner Instituts für Zeitgeschichte, Deutschlandradios Kultur und Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Die Ausstellung präsentiert auf 26 Tafeln 190 Fotos aus zahlreichen europäischen Archiven. Bis Freitag, 28. März, ist die Ausstellung im oberen Foyer des Bildungszentrums Gelsenkirchen zu sehen (mo-freitags, 10-19 Uhr, sa 10-13 Uhr). Autoren der Schau sind der Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und seine Kollegin Dr. Petra Weber. Das Deutschlandradio Kultur steuert 25 zeithistorische Audiodokumente zur Ausstellung bei, die mit internetfähigen Mobiltelefonen mittels QR-Codes vor Ort abgerufen und angehört werden können.

Im Rahmen der Ausstellung führen die AG „Arbeit und Leben“ (DGB/VHS) und das Institut für Stadtgeschichte in Kooperation unter dem gleichen Titel eine Vortragsveranstaltung durch, für die der Historiker Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer gewonnen wurde. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. Februar, um 19 Uhr im Saal der VHS statt. Der Eintritt ist frei.