In einem Schreiben an die WAZ Lokalredaktion hat sich jetzt Mike Steiner zum Thema Rettungsdienst durch den privaten Anbieter Falck geäußert. Er ist nach eigenen Angaben Betriebsratskandidat bei Falck.
Mike Steiner berichtet in dem Schreiben, dass die „Mitarbeiter des Rettungsdienstunternehmens Falck Gelsenkirchen staunten“, als sie den WAZ-Artikel „Betriebsratswahlen für Falck-Leute“ gelesen hätten. Denn laut seiner Darstellung hat Verdi die Mitarbeiter bei Kontakt- und Kooperationsversuchen stehen lassen. An der Gewerkschaft, insbesondere am zuständigen Sekretär, lässt Steiner kein gutes Haar. Wörtlich heißt es: „Nach dem erstmaligen persönlichen Termin im Oktober 2013 mit Oliver Kolberg in der Verdi-Filiale Gelsenkirchen wurden uns diverse Rückmeldungen und Informationsmaterialien versprochen, um eine Betriebsratswahl anzusetzen. Bis heute bekamen wir keinen Kontaktversuch seitens Verdi.“
Die Konsequenz: Eine Kooperation mit Verdi wird von den Betriebsratskandidaten beim Rettungsdienst Falck abgelehnt. Mike Steiner: „Wir möchten uns lieber um den Bürger kümmern anstatt Diskussionen über negative Schlagzeilen zu führen. Die Angriffe von Verdi können wir in dieser Form nicht nachvollziehen.“