Gelsenkirchen. . Der Gelsenkirchener Torben Beerboom hat als Musikschüler an der Städtischen Musikschule vor etwa zwanzig Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Seitdem hat er an zahlreichen Produktionen mitgearbeitet und viele eigene Kompositionen geschrieben. Nun folgt das erst Konzert mit eigenen Kompositionen.
Das Klavier ist sein Begleiter und das schon seit frühester Kindheit. Mit sechs Jahren begann Torben Beerboom mit dem Pianospielen. Seitdem hat er eigene Kompositionen geschrieben, bei vielen Produktionen mitgearbeitet und nun soll das erste eigene Konzert stattfinden. Von Nervosität keine Spur – noch nicht, denn das Konzert soll etwas Besonderes werden, inklusive Überraschungen.
Unter dem Titel „Welcome to the games“ wird das Konzert beginnen. Dabei wird Beerboom ausschließlich eigene Songs spielen. Mit im Gepäck hat er eine Liveband aus Profi-Musikern, die bereits Erfahrungen beim Rock Orchester Ruhrgebeat und beim Starlight Express gesammelt haben. Als Sängerinnen treten Susanne Klein, Barbara Johnson und Richetta Manager auf. „Auf dem Programm stehen Balladen, aber auch Pop-Songs“, sagt der 27-Jährige. Beeinflusst habe ihn dabei die langjährige Mitarbeit beim Musikschul-Projekt Pop-Piano. „Ich arbeite immer noch eng mit dem Leiter des Projektes, Norbert Ewald, zusammen. Jedes meiner Lieder spiele ich ihm vor, um mich zu verbessern. Denn Norbert hat einfach mehr Erfahrung als ich“, so Beerboom.
Dabei spielt das Klavier schon fast das ganze Leben die Hauptrolle. Vor über 20 Jahren flogen Beerbooms Finger zum ersten Mal über die Tasten. Was damals noch niemand ahnte: Beerboom könnte sich durchaus eine Karriere als Profi-Pianist vorstellen, doch „sich dort durchzuschlagen ist wirklich sehr schwer und sehr risikoreich.“ So ging der Gelsenkirchener seiner zweiten Leidenschaft, der Luftfahrt nach und arbeitet heute am Kölner Flughafen.
Für das erste eigene Konzert hat Beerboom die Messlatte hoch gelegt. „Ich habe mittlerweile über 100 eigene Kompositionen geschrieben. Doch nur die Besten, von denen ich überzeugt bin, dass sie dem Publikum gefallen, werde ich vortragen.“ In seiner Musik geht es nicht nur um Liebe. Mit Sängerin Richetta Manager schrieb er beispielsweise einen Song über Waffenverbote in den USA.
Erste CD bereits aufgenommen
Die erste eigene CD hat Torben Beerboom auch bereits aufgenommen. Sie wird am Konzertabend verkauft. „Meine Mutter und meine Schwester werden dabei noch irgendwie eingebunden“, witzelt Beerboom. Sie unterstützen den Musiker bei seinem Hobby. „Große Kritik üben sie zwar nicht, aber sie äußern sich schon, wenn ihnen Stücke nicht gefallen. Und vor allem meine Mutter freut sich immer, wenn ich zu Hause am Flügel für sie spiele.“