Gelsenkirchen. . 90 Mal war der Rettungsdienst gefordert, 26 Mal der Krankentransport und bei fünf Einsätzen handelte es sich um technische Hilfe. Wegen mehrerer kleinerer Brände waren die insgesamt 110 Retter 36 Mal im Einsatz. Es gab aber auch größere Einsätze – wo, lesen Sie hier.

Zu 157 Einsätzen rückte an Silvester die Feuerwehr Gelsenkirchen aus. 90 Mal war der Rettungsdienst gefordert, 26 Mal der Krankentransport und bei fünf Einsätzen handelte es sich um technische Hilfe. Wegen Bränden waren die insgesamt 110 Retter 36 Mal im Einsatz. „Besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen, die mit 48 Kräften aus fünf Löschzügen die Berufsfeuerwehr tatkräftig unterstützte“, sagte Roland Adam von der Branddirektion GE.

Bei den meist kleineren Bränden handelte es sich meist um solche, die durch Raketen oder Knaller verursacht wurden. Es hatten Mülltonnen, Bäume oder Gebüsche, Gartenmöbel oder -lauben Feuer gefangen.

Zu einem größeren Einsatz wurde die Feuerwehr in die Hauptstraße (3.40Uhr) gerufen. Hier brannte ein Keller in voller Ausdehnung. Zwei Trupps bekämpften die Flammen, zeitgleich wurde das Gebäude geräumt. Erschwert wurde der Einsatz durch kleinere Explosionen. Ursache dafür war die durch das Feuer getrennte Hauptstromleitung des Gebäudes, die beim Kontakt mit dem Löschwasser Lichtbögen und laute Knallgeräusche produzierte. Nachdem die Leitung stromlos geschaltet worden war, konnte der Brand vollkommen gelöscht werden.

Zeitgleich zu den Einsätzen ereilte die Retter aus GE ein Hilferuf von der Kreisleitstelle Recklinghausen zur Unterstützung der Feuerwehr in Gladbeck. Dort brannte in der Tunnelstraße ein Dachstuhl lichterloh. Die Besatzung der Feuerwache 5 Im Lüttinghof eilte den Kollegen mit einer Drehleiter- und einem Löschfahrzeug zu Hilfe. Einsatzdauer: jeweils drei Stunden.