Ohne Kohle gebe es die Stadt nicht. Gelsenkirchen erlebte die Blütezeit, als in den 50er Jahren fast 20 Zechen Kohle förderten, die Schlote qualmten, das industrielle Zeitalter auch den Menschen in unserer Stadt Arbeit und Wohlstand bescherte. Dokumentiert wird die Geschichte von 14 Zechen in dem Buch „Stadt auf Kohle“, das jetzt vom Institut für Stadtgeschichte präsentiert worden ist. Herausgeber ist Dr. Daniel Schmidt, der die Themen gemeinsam mit dem Dozenten der Uni Münster zusammenstellte. Studenten der Uni vermitteln in eindrucksvollen Berichten Eindrücke vom damaligen Leben der Bergleute, von der Rolle der Ehefrauen, deCr wirtschaftlichen Entwicklung in der Stadt. Das Lesebuch zur Geschichte der Zechen in Gelsenkirchen ist erschienen im Klartext Verlag, ISBN 078-3-8375-0914-4,. 304 S., 19,95 €