Gelsenkirchen. Das ist noch ein Mal gut gegangen: Bei einem Wohnungsbrand am Sonntagabend in der Ilsestraße konnten sich vier Menschen noch rechtzeitig ins Freie retten. Allerdings erlitten vier Bewohner Rauchvergiftungen, die sich bei zweien im Nachhinein aber nicht als besonders schwerwiegend herausstellten.
. Das ist noch ein Mal gut gegangen: Bei einem Wohnungsbrand am Sonntagabend in der Ilsestraße konnten sich vier Menschen noch rechtzeitig ins Freie retten. Allerdings erlitten vier Bewohner Rauchvergiftungen. Zwei Bewohner mussten zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Wohnung ist durch den Brand unbewohnbar geworden. Ausgebrochen ist das Feuer in der Küche. Die Brandursache steht allerdings noch nicht fest. Brandsachverständige wollen sich am heutigen Dienstag in der gestern noch völlig verqualmten Wohnung umsehen. Der Sachschaden ist nicht unerheblich. Er wird von der Polizei auf mindestens 50 000 Euro geschätzt.
Gegen 21.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu dem Brand auf der Ilsestraße in Bulmke-Hüllen gerufen. Dort drang bereits dichter Qualm aus der Dachgeschosswohnung in einem Vier-Familienhaus. Die Feuerwehrleute handelten rasch und konnten den Brand binnen weniger Minuten unter Kontrolle bringen. Dennoch mussten zwei Familienmitglieder (56 und 23 Jahre) mit Verdacht auf Rauchvergiftung zum Krankenhaus transportiert werden. Die beiden verletzten Personen befinden sich zur Beobachtung weiterhin im Krankenhaus.
Der Brand – so viel steht nach Angaben der Polizei bereits eindeutig fest – ist im Küchenbereich der Wohnung ausgebrochen. Von dort aus hat sich das Feuer bis weit in den Dachboden ausgedehnt. Die Feuerwehr setzte bei ihren Löscharbeiten eine Wärmebildkamera ein. Damit wurden weitere Brandnester gesucht und anschließend gelöscht. Insgesamt war die Feuerwehr mit 52 Leuten im Einsatz.