Gelsenkirchen wurde im Sommer dieses Jahres, nach knapp zweijähriger Arbeit der Steuerungsgruppe unter Schirmherrschaft des aGEnda-21-Büros und begleitet von den Sozialwissenschaftlerinnen Anna Konrad und Kira Fink, als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet.
Inzwischen hat sich das Netzwerk der fairen Städte im Pott vergrößert. 21 Kommunen erhielten im November als erste Großregion Deutschlands im Duisburger Landschaftspark den Titel Faire Metropole Ruhr.
Adel verpflichtet: Einmal als faire Stadt ausgezeichnet, überprüft Fairtrade Deutschland alle zwei Jahre, ob die Kriterien eingehalten worden sind.
Heißt: ob die vorgeschriebene Anzahl an Supermärkten und Gastronomiebetrieben mindestens zwei fair gehandelte Produkte anbietet – und ob die Stadtverwaltung selbst fair genießt. Das „Sachs“, die Gastronomie im gleichnamigen Haus, erfüllt die Kriterien.