Lieder der Kurve. Die Ultras müssten die grundsätzliche Ablehnung von Gewalt und die Anerkennung der Stadionordnung in ihrer Satzung verankern, die Umsetzung müsste überwacht und gewaltverherrlichende Symbole dürften nicht mehr gezeigt werden. Dann könnte die Führung des S04 doch auch die Liedgut-Folkore unterstützen. Ich empfinde es als seltsam, dass es der Klubführung und den Ultras nicht gelingt, miteinander wie Erwachsene zu sprechen. Schlippinho

Das ist einer der Gründe, warum unser Verein auch die nächsten 55 Jahre keine Meisterschaft einfahren wird. Zu viele Beteiligte fahren ihre Egotrips ohne Rücksicht auf den Verein oder sonst wen. Die Fans sind in verschiedene Verbände gespalten und die Spieler finden unter Offiziellen und „Gönnern“ immer einen, bei dem sie sich ausheulen können und der aus egoistischen Gründen und Profilierungssucht gegen die Vereinsinteressen arbeitet. Dagegen ist das Dschungelcamp ein Erholungsheim. kufsteiner

Für mich als Dauergast auf Schalke seit 1979 liegt die Wahrheit mal wieder in der Mitte: 1. Die Ultras nehmen sich viel zu wichtig und achten zu wenig auf die strategische Ausrichtung unseres Vereins! 2. Die Offiziellen sollten das Herzblut innerhalb der Schalker Fankultur endlich ernster nehmen und bei ihrer punktuell (!) befremdlichen Profitdenke berücksichtigen! Leider liegen seit dem Fauxpas mit Viagogo und der Polizei-Farce gegen Saloniki die Schalker Nerven im Norden besonders blank. B-Obachter


Wieder so ein lächerlicher Nebenkriegsschauplatz auf Schalke, man sollte doch erkennen, dass sowohl Sponsoren als auch Fanclubs zum Fußballtheater gehören. Wer gegen die Kommerzialisierung ist, sollte der Bundesliga den Rücken kehren und Amateuren zujubeln. Meerer

Ich kann verstehen, weshalb der S04 sein Logo nicht auf einem Flyer mit dem der Ultras haben möchte. Das wäre eine verdammt schlechte Werbung. Heiko04