Diese Wahl ist durchaus logisch, ohne anderen Kandidaten ihre Qualitäten abzusprechen: Dr. Christopher Schmitt erfüllt nicht nur alle formalen Voraussetzungen, die nötig sind, um die Nachfolge von Joachim Hampe anzutreten (etwa die, Jurist zu sein). Er bietet aufgrund seiner Funktionen, die er in Gelsenkirchen sowohl hauptberuflich als auch über zahlreiche ehrenamtlichen Tätigkeiten ausfüllt, die größte Aussicht auf einen geräuscharmen Übergang auf der bedeutenden Position des Wirtschaftsförderers.
Bekannt ist Schmitt vielen lokalen Unternehmen; auch offiziell ist er mehrfach schon als Partner von Hampe aufgetreten. Etwa bei der Wirtschaftsreihe „Picknick mit Perspektive“, die sich beide zusammen ausgedacht haben und gemeinsam auch moderieren.
Stimmt der Rat der Personalie zu, und davon ist auszugehen, darf man Schmitt für die Zukunft eine gute Hand wünschen bei Verhandlungen mit Unternehmen, die nach Gelsenkirchen kommen möchten. Die Stadt braucht sie dringend.