„Mit dem Gelsenkirchener Appell sind das Bündnis und die Stadt einen ungewöhnlichen Weg gegangen“, stellt Linke-MdB Ingrid Remmers in einem Brief an Oberbürgermeister Frank Baranowski und Unterschriftensammler Paul Baumann fest. Die schwierige Situation der Langzeiterwerbslosen und die Unterfinanzierung der Kommunen seien gute Gründe, einen solchen Weg zu gehen. „Das sieht auch die Linke so“, stellt Remmers fest. Und bietet Unterstützung an: „Da die Linke noch nicht im Rat der Stadt Gelsenkirchen vertreten ist, möchten wir uns neben den vielen Einzelunterschriften, die wir bereits geleistet haben, auch als Kreisverband dem Bündnis anschließen und deutlich machen, dass wir die Stadt und die betroffenen Menschen auch weiterhin stärken wollen.“ Vor dem Hintergrund der Forderung der Linken nach einem öffentlichen Beschäftigungssektor wolle man das Bündnis in dem für so viele Menschen wichtigen Anliegen unterstützen. Ferner schreibt Remmers, man müsse wieder Arbeitslosigkeit bekämpfen. Daher sei es richtig und wichtig, beim Stellenangebot anzusetzen und wieder Arbeit zu finanzieren. „Niemand kann behaupten, es gäbe in Gelsenkirchen nichts Sinnvolles zu tun.“