Am Standort belegt Hese zwei Produktions-Hallen auf 30 000 m² Grund, einen Kilometer weiter noch mal ein 3000 m² großes Gelände für die Endmontage. Andreas Lojewskis Ziel ist langfristig, den Betrieb vor Ort auszubauen. Im Zweischicht-Betrieb arbeiten rund 100 Beschäftigte, davon „60 Leute in der Produktion einschließlich der weltweit tätigen Monteure und 25 im technischen Büro“. Allein 2013 hat Lojewski fünf neue Auszubildende eingestellt. Auch bei Praktikanten ist Hese gefragt – fürs Maschinenbaustudium. „So viele Unternehmen, die alle Grundfertigkeiten bieten, existieren ja auch nicht mehr.“ Knicken, stanzen, sägen, Bleche fertigen, schweißen, drehen, fräsen – an der Magedburger Straße gibt es all das unter einem Hallendach. „Vor Jahrzehnten“, sag der Firmenchef, habe es im Ruhrgebiet „alle paar Kilometer so einen Laden gegeben“. Vorbei. Heute hat Hese Exoten-Status.