Mit einer Kinderquote von 16,8 % ist Gelsenkirchen eine der geburtenstärksten unter den 50 größten deutschen Metropolen. Nach einer Analyse von ImmobilienScout24 (6000 Mietobjekten) beträgt der durchschnittliche Angebotsmietpreis für einen Quadratmeter kalt erschwingliche 5,40 Euro und liegt damit 1,10 Euro unter dem Bundesdurchschnitt.

Die Mietpreise in den 18 Stadtteilen Gelsenkirchens sind moderat und stabil. Sie bewegen sich in einer Preisspanne zwischen 4,40 und 5,30 Euro. Im Vergleich der durchschnittlichen Mietpreise zu 2007 ergibt sich eine Preissteigerung von nur 30 Cent beziehungsweise sechs Prozent.

Das teuerste Pflaster der Ruhrmetropole ist Buer, der einwohnerreichste und flächengrößte Stadtteil, gefolgt von Feldmark, Erle und Altstadt. Die Mietpreise pro Quadratmeter kalt betragen hier 6,10, 5,70 bzw. 5,60 Euro. Am günstigsten sind sie in Schalke Nord mit 5,10 Euro. Nur knapp 10 Cent mehr verlangen die Vermieter in Bismarck und Hassel im Schnitt.

In den restlichen Stadtteilen liegen die Angebotsmieten zwischen 5,30 und 5,50 Euro für den Quadratmeter. Am stärksten ist der Mietpreis während der betrachteten sechs Jahre in Resser Mark mit 1,10 Euro gestiegen. In diesem Stadtteil mit den wenigsten Einwohnern und der geringsten Bevölkerungsdichte beträgt sie 5,20 Euro. Gleich geblieben – mit ebenfalls 5,20 Euro – ist sie hingegen in Neustadt.