Gelsenkirchen.
„Dein Gesicht für Gelsenkirchen“ lautete die Überschrift für eine Aktion, die die Stadt Gelsenkirchen und die WAZ im März gemeinsam aus der Taufe hoben. Wir suchten eben jene 28 Gesichter, die künftig im Atrium des neuen Hans-Sachs-Hauses ein riesiges, künstlerisch gestaltetes Mobile zieren sollen.
Die Arbeit der Jury war keine einfache angesichts der über 130 Einsendungen mit hoher Qualität und pfiffigen Ideen für die Begründung nach der Vorgabe „Ich gebe Gelsenkirchen mein Gesicht, weil...“. Dass sich alle Anstrengung aber lohnte, zeigen nun die Ergebnisse des professionellen Shootings mit MiR-Fotograf Pedro Malinowski, bei dem die Gesichter noch einmal ganz besonders in Szene gesetzt wurden.
Wer jetzt mit offenen Augen durch die Stadt geht oder fährt, kann sich die Ergebnisse übrigens schon anschauen, ehe das Mobile im Hans-Sachs-Haus, das derzeit möbliert wird, zu bewundern ist.
„Ich gebe Gelsenkirchen mein Gesicht, weil…“ heißt es auf rund 140 City-Light-Plakaten, die über die ganze Stadt verteilt sind. Die dort abgebildeten 28 Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener begründen es ganz unterschiedlich, aber sie alle haben eines gemeinsam: eine besondere und positive Verbindung zu ihrer Stadt. Beispiele gefällig? „Ich gebe Gelsenkirchen mein Gesicht, weil Frikadelle und Pils ehrlicher sind als Schampus und Austern“ heißt es da, oder weil die Stadt „zur zweiten Heimat geworden ist“ oder weil sie so sehr geliebt wird, dass man sie auch schon mal „mit Herzblut vom Müll“ befreit.
Bis Donnerstag, 9. Mai, sind die Bekenntnisse zu Gelsenkirchen auf den City-Light-Plakaten zu sehen und unter www.gelsenkirchen.de