Gelsenkirchen.

„Zur Berichterstattung in der WAZ zu dem von mir angesprochenen Thema Stau am Recyclinghof Süd muss ich mich noch einmal zu Wort melden“, sagte Leser Daniel Dorra nach der Aussage von Gelsendienste-Sprecherin Stefanie Genthe.

Er geht auf das Zitat ein: „Man muss aussteigen und zum Kassenhäuschen gehen.“ An dieser Stelle, so Dorra, werde nicht erklärt, wie die Kofferraumkontrolle durchgeführt werden soll. „Der Ablauf kann ja wohl nur so sein: Aussteigen, zur Kasse gehen, Ladung deklarieren. Von der Kasse mit dem Gelsendienstler zur Kontrolle der Ladung zum Auto gehen. Wieder zur Kasse gehen, bezahlen oder eben nicht, Bon entgegennehmen. Zum Auto gehen, einsteigen, einfahren, abladen.“

Dorra sieht bei der vorliegenden neuen Zufahrtsregelung keine Alternative zu seinem geschilderten Ablauf. „Schließlich war seit Jahr und Tag die Kontrolle der Ladung wesentlicher Bestandteil des bisherigen Ablaufs.“ Den Einwand, dass die Mitarbeiter dann ja bei Wind und Wetter draußen stehen müssten, lässt er nicht gelten und kontert: „Ja richtig, das müssten sie. Weil sie, die Gelsendienstler, das schon immer mussten. Denn Fahrzeuge befinden sich draußen, der Recyclinghof mit seinen Containern befindet sich draußen. Ein Großteil der Gelsendienstler sowieso, weil er dort draußen arbeitet.“ Da scheint es Daniel Dorra zumutbar, auch das Kassen-Personal nach draußen zu bitten, weil es wegen der Ladungskontrolle ohnehin raus müsse.

Dorra ist weiterhin der festen Überzeugung, dass ein Handkassensystem die Abläufe deutlich effizienter gestalten würde.