Das Knie ist eines der Hauptgelenke des Menschen. Auf ihm lastet das ganze Körpergewicht. Es lässt uns gehen, rennen und sitzen. Ist das Knie geschädigt, helfen Therapien und Operationen. „Das Knie in seinen besten Jahren“ ist der Titel des Internationalen Gelenksymposiums 2013 auf Schalke. Am Freitag und Samstag, 5. und 6. April, stellen sich Experten allen Fragen rund um das Thema.
Am Samstag, 5. April findet bis 13 Uhr ein Kompaktseminar mit Dr. K. Donald Shelbourne über das amerikanische Konzept der Frühfunktionellen Rehabilitation bei Knie-Sportverletzungen statt. Die wissenschaftliche Leitung des Symposiums hat Priv.-Doz. Dr. Jens Richter, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Marienhospitals Gelsenkirchen.
Knorpel- und Meniskusschäden
Beinahe täglich suchen Patienten die Praxen und Krankenhäuser auf, weil sie Schmerzen im Knie haben, Dabei sind die Patienten oft noch fit und aktiv und stehen auch beruflich mitten im Leben. Wie sie selbst ist auch das Knie in seinen „besten Jahren“. Oft hat es zwar schon einen Knorpel- oder Meniskusschaden, ist aber noch „zu jung“ für eine Prothese.
Die wissenschaftlichen Vorträge des Symposiums beschäftigen sich mit Behandlungsmöglichkeiten und Alternativen, stellen Ergebnisse der Forschung und Erkenntnisse aus der täglichen Praxisarbeit vor. Renommierte Spezialisten beleuchten aktuelle Aspekte der Behandlung von Patella-Instabilitäten und beantworten Fragen zur Verbesserung der Ergebnisse nach Kreuzbandoperationen.