Der Verein Ruhr/init bietet anlässlich des Landesförderprogrammes „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“ zum dritten Mal in Folge eine Qualifizierung ab 1. April für ausbildungssuchende Mütter und Väter an. „Das Alter der Ausbildungsplatzsuchenden ist dabei zweitrangig“, so Sandra Wolff-Hirschi, die die Teilnehmenden pädagogisch berät und begleitet. „Die Voraussetzung für eine Ausbildung in Teilzeit ist die eigene Motivation und ein Schulabschluss.“
Das Programm soll Mütter und Väter ohne Ausbildung ansprechen, die mit mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben oder Menschen, die Angehörige pflegen und aus diesen Gründen für sie nur eine Ausbildung in Teilzeit in Frage kommt. Bis zu zwölf Monate können die Ausbildungsplatzsuchenden begleitet werden. Während dieser Zeit findet eine intensive Vorbereitung auf die Ausbildung statt. Es wird gemeinsam nach einer passgenauen Ausbildungsstelle gesucht und diese zunächst durch ein Praktikum erprobt. Wolff-Hirschi ergänzt: „Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, die an Teilzeitauszubildenden interessiert sind und das Programm unterstützen.“
Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW und finanziert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds.