Die gut 3000 Mädchen und Jungen, Frauen und Männer sind die Ausputzer der Chaoten, die Jahr für Jahr ihren Dreck einfach in die Stadt kippen, statt ihn mit größter Sorgfalt zu beseitigen.
So ehrenwert der Einsatz der Freiwilligen unter dem Strich also ist, die Gelsenkirchen am Freitag und Samstag von sage und schreibe 34,2 Tonnen Müll befreiten, so verwerflich ist das Verhalten jener, die als Verursacher schlicht und ergreifend anzuklagen sind.
Ob gedankenlos oder mit Vorsatz, die Verschmutzung der Stadt ist beileibe kein Kavaliersdelikt. Statt ein Ordnungsgeld zu verhängen, sollten sie zu Sozialstunden verdonnert werden. Ganz konkret: zum Müll einsammeln.