Der aktuelle Schneefall zeigt es: Kalendarisch dauert der Winter noch ein paar Wochen. Die Bogestra sieht sich jedoch gut gegen Witterungseinflüsse gewappnet, auch bei Kälte, Eis und Schnee habe man in diesem Winter Zuverlässigkeit bewiesen, während in anderen Städten teils der Busverkehr eingestellt wurde. Nur auf einzelnen Streckenabschnitten kam es bei uns aus Sicherheitsgründen zeitweise zu Einschränkungen bzw. Umleitungen. Bei Schneelagen hält das Unternehmen vor allem die „Verkehrs-Zentrale“ maximal besetzt. Bei extremen Wetterlagen kehren auch Mitarbeiter aus dem Urlaub zurück, um die Kollegen zu unterstützen. Als mobile Ansprechpartner sind neben den 600 Fahrern 80 Kundenbetreuer im Einsatz.
Damit die Räder überhaupt rollen, haben Betriebshöfe und Abstellanlagen bei der Schnee-Beseitigung höchste Priorität. Hier werden spezielle Schneefräsen und zwei eigene Räumfahrzeuge genutzt. Je nach Lage werden sie ergänzend zu kommunalen Streudiensten auch zu bestimmten Stellen im Streckennetz geschickt. Haltestellen zu räumen ist übrigens nicht Pflicht der Bogestra – die zählen zum öffentlichen Raum.
Rechtzeitig vor Winterbeginn wurden mehrere hundert Weichenheizungen überprüft, die im Schienennetz installiert sind. Bei starkem Schneefall sowie extrem niedrigen Temperaturen fahren Bahnen auch in den nächtlichen Betriebspausen, um verstärkte Eisbildung zu verhindern. Und dem Schneematsch rücken im Winter fast täglich hauseigene Waschanlagen auf den Leib. Info zur aktuellen Verkehrslage gibt es u.a. unter der kostenpflichtigen Hotline 0180 - 3 50 40 30 und im Internet.