Gelsenkirchen. . Sein Vorschlag, den Platz zwischen Vattmann- und Munckelstraße nach Josef Franke zu benennen, fand nicht die notwendige Gegenliebe. Jetzt hat Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU Altstadt, eine neue Idee.

Eines kann man Frank-Norbert Oehlert wohl nachsagen: So schnell gibt der Vorsitzende der CDU-Altstadt nicht auf. Nachdem er mit seinem erst kürzlich unternommenen Vorstoß, den Platz zwischen Vattmann- und Munckelstraße nach dem Gelsenkirchener Architekten Josef Franke zu benennen, nicht auf die notwendige Gegenliebe stieß, hat er nun eine neue Idee.

Oehlert: „Der sich abzeichnende breite Konsens, den Gelsenkirchener Architekten Josef Franke zu ehren und einen Platz nach ihm zu benennen, hat mich sehr gefreut. Der Großteil seiner Gebäude befindet sich in der Innenstadt. Daher wäre es sehr sinnvoll, auch eine Möglichkeit auszuloten, in der City an Franke zu erinnern.“

Nachdem sein ursprünglicher Vorschlag nicht von der Mehrheitsfraktion mitgetragen werde, schlägt Oehlert vor, den neu entstandenen Platz vor dem Hans-Sachs-Haus nach Franke zu benennen.

Keine nennenswerten Kosten

Weil auch dieser sich in der Nähe von Franke Wohn- und Bürogebäude in der Robert-Koch-Straße befinde, biete dieser Ort ebenfalls einen würdigen Rahmen, sich des Gelsenkirchener Architekten zu erinnern. Oehlert meint:. „Von einer möglichen Umbenennung wäre allein das Hans-Sachs-Haus betroffen.“ Und er denkt auch schon einen Schritt weiter: „Nennenswerte Kosten würden nicht entstehen, da allein die Briefköpfe der Stadtverwaltung neu ausgestaltet werden müssten.“ Aber, so der CDU-Politiker weiter: „Dieses wäre aufgrund des Neubezuges des Gebäudes sowieso fällig.“