Die Westfälische Hochschule vergibt in der zweiten Märzwoche in Gelsenkirchen die „Deutschland-Stipendien“ des Studienjahres 2012/2013 für alle drei Hochschulstandorte. Die Stipendien bedeuten für die ausgewählten Studierenden eine monatliche Förderung in Höhe von 300 Euro, für die sie sich vor allem durch gute Studienleistungen qualifizieren mussten. Das Geld erhalten die Stipendiaten bis zum Ende der Regelstudienzeit, allerdings nur, wenn die Studienleistungen gut bleiben.

Mehr Spender, mehr Stipendiaten

16 Stipendiaten wurden gekürt und somit durch besondere Leitung ausgewählt. Dazu gehören die Herner Christina Alsweh und Felix Frömel, Felix Breul aus Mülheim/Ruhr, Jennifer Brooks aus Bad Oeynhausen, Kira Brüninghoff aus Haltern, Markus Döbbelt aus Südlohn, Laurenz Goldhahn aus Castrop-Rauxel, die Gelsenkirchener Christian Hergert, Roxanne Schmitz und Tim Ziegler, Daniel Klein-Günnewick aus Vreden, Yannic Linek aus Oer-Erkenschwick, Fabian Paus aus Gescher, Tobias Urban aus Bottrop, Jan Willing aus Bocholt und Mirka Zolnowski aus Datteln

Die Hälfte des Geldes beim Deutschlandstipendium bezahlt die Bundesrepublik Deutschland aus der Kasse des Bundesministeriums für Bildung. Für die andere Hälfte muss die vergebende Hochschule jedes Jahr private Spender finden.

Je mehr private Spender die Westfälische Hochschule einwirbt, umso mehr Stipendien kann sie vergeben. Dabei haben die Förderer verschiedene finanzielle Möglichkeiten: Sie können über ein Jahr fördern (1800 Euro) oder zwei Jahre . Es geht auch dauernd mit einer beliebige Summe in einen Stipendienfonds. Auf Wunsch kann das Spendergeld auch einem bestimmten Studienfach oder Hochschulstandort zufließen.