Essen.

Die heutige Projektgruppe entstand aus einer Zufriedenheitsstudie der Schalker im Juli 2011. „Wir haben alle Bürger jenseits der 60 Lebensjahre befragt und haben gemerkt, dass sie viel zufriedener mit ihren Stadtteil sind, als wir angenommen haben“, erzählt Wilfried Reckert, Seniorenbeauftragter der Stadt.

Den Senioren gefielen unter anderem die Grünflächen und die gute Verkehrsanbindung. Natürlich gab es auch Dinge, die sie nicht so gut fanden. Ganz vorne mit dabei war die Sauberkeit der Stadt.

Um gegen derartige Probleme anzugehen, wurde die Projektgruppe „Gut leben in Schalke“ gegründet. Die Seniorinnen und Senioren haben dabei ein Auge auf ihren Stadtteil und bemerken Dinge, die sonst wohl niemanden auffallen würden. „Sie sehen zum Beispiel, wenn der Reinigungswagen an manchen Stellen nicht hinkommt, weil die Autos dort stehen“, erklärt Reckert. Somit sind die Senioren zum wichtigen Teil der Stadtentwicklung geworden und sollen noch viele Jahren an der Gestaltung aktiv teilnehmen.