Gelsenkirchen.
Wer dieser Tage über die Bahnhofstraße in der City bummelt, der hat es längst bemerkt. Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Das Winterlicht hängt längst und auch die ersten Hütten für den Weihnachtsmarkt sind aufgebaut. Los geht es aber erst am Freitag um 17.30 Uhr. Bis zum Heiligen Abend erwarten die Besucher dann 36 Weihnachtshütten vom Neumarkt bis zum Bahnhofsvorplatz.
Besser zu sein und mehr zu bieten als in den Vorjahren ist das erklärte Ziel: „Wir haben es geschafft, mehr Aussteller für Gelsenkirchen zu begeistern. Sieben sind sogar zum ersten Mal dabei“, freut sich Markus Schwardtmann, Geschäftsführer der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen, die den Weihnachtsmarkt veranstaltet. Acht Hütten mehr als im Vorjahr werden also ihren Platz in der City finden. Von den 36 Ausstellern verkaufen immerhin neun nichts Verzehrbares. Darunter Geschenkartikel und Kunsthandwerk.
Neuers Kids Foundation hilft
Die größte Neuerung erwartet die Besucher aber auf dem Neumarkt. Mit Unterstützung der Ele wird dort eine große Bühne stehen, auf der jeden Tag Programm zu sehen sein wird. Von 15 bis 18 Uhr gibt es bunte Unterhaltung für die Kleinen mit Unterstützung der Manuel Neuer Kids Foundation, bis zur täglichen Marktschließung um 20 Uhr kommen dann die Großen voll auf ihre Kosten. Vor allem an den Wochenenden soll es dann hier richtig rund gehen.
Die Musikauswahl ist reichhaltig und schon am Eröffnungstag gibt es den ersten Leckerbissen. Das Musical „Vom Geist der Weihnacht“ entsendet LaFee aus Essen nach Gelsenkirchen. Ein echter Hingucker wird auch der Baum am Bahnhofsvorplatz mit seinen 7500 Lichtern. Dazu wird das alte Bahnhofsfenster festlich beleuchtet. Damit der Markt in diesem Jahr auch die Besucherströme begrüßen darf, die er verdient, wird fleißig geworben. 15.000 ausführliche Programmhefte sind gedruckt worden und liegen an vielen Stellen in der Stadt und auch in den Nachbarstädten aus.
Insgesamt drei Charity-Hütten stehen auf dem Neumarkt und der oberen Bahnhofstraße. 22 Gelsenkirchener Künstler werden dort ausstellen. Dafür zahlen sie keine Standgebühr, sondern spenden für den Guten Zweck. Darüber hinaus gibt es auch in diesem Jahr wieder die Vereinshütte, für die noch zehn der 30 Weihnachtsmarkttage zu vergeben sind.