Gelsenkirchen.

Gleich mehrere Schwarzfahrten wurden einem 40 Jahren alten Mann aus Gelsenkirchen am Donnerstag zum Verhängnis. Er wurde von Beamten der Bundespolizei festgenommen und für insgesamt 200 Tage in die Justizvollzugsanstalt nach Essen gebracht.

Die Bundespolizisten kontrollierten den polizeibekannten Gelsenkirchener am Haltepunkt Essen West. Dabei stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Essen den 40-Jährigen wegen zahlreicher Beförderungserschleichungen zu einer Geldstrafe von insgesamt 2.000 Euro verurteilt hatte.

Nur ein Telefonat mit Lebensgefährtin

Nachdem die Beamten den Mann gefasst hatten, brachten sie ihn zur Wache am Essener Hauptbahnhof. Da der Gelsenkirchener die fälligen 2.000 Euro nicht beschaffen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Essener Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Dort wird er die nächsten 200 Tage verbringen. Vorher verabschiedete er sich noch telefonisch von seiner Lebensgefährtin.