Gelsenkirchen. . Nachdem die Polizei in Gelsenkirchen erst kürzlich einen 23-Jährigen festnahm, nachdem er auf Tauben geschossen hatte, musste sie am Dienstagabend wegen eines ähnlichen Falls erneut ausrücken. Ein betrunkener 43-Jähriger schoss mit einem Luftgewehr auf Ratten.
Auf wehrlose Tiere zu schießen, scheint in Gelsenkirchen bei einigen Zeitgenossen verbreitet zu sein: Erst vor zwei Wochen nahm die Polizei einen 23-Jährigen fest, der im Bulmker Park auf Tauben geschossen hatte. Am Dienstagabend mussten die Beamten in einem ähnlich gelagerten Fall erneut ausrücken: Ein Zeuge informierte die Polizei gegen 21 Uhr über Schüsse auf der Darler Straße in Erle.
Dort entdeckten die Polizisten schließlich einen betrunkenen 43-Jährigen, der in einem Garten auf Ratten schoss, die auf dem Dach eines Schuppens hausten. Tatsächlich lagen in dem Garten drei tote Ratten. Die Beamten stellten das Luftgewehr sicher. Gegen den Mann wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.