Gelsenkirchen. . Drei größere Einsätze musste die Gelsenkirchener Feuerwehr in den vergangenen Tagen fahren. Bei einem Einsatz in Rotthausen brannte eine ganze Wohnung im Erdgeschoss – 100.000 Euro Sachschaden.

Viel zu tun hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen in den vergangenen Tagen. Insgesamt mussten die Brandschützer drei Mal zu größeren Einsätzen ausrücken.

In der Nacht zum Freitag wurde die Feuerwehr um 3.34 Uhr zu einem Brand an der Saarbrücker Straße in Rotthausen gerufen. Im Erdgeschoss eines viergeschossigen Hauses stand eine Wohnung komplett in Brand. Die Hausbewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht, so dass keine Personen zu Schaden kamen. Unter Atemschutz bekämpften 26 Einsatzkräfte den Brand mit zwei C-Rohren. Es entstand Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro; die Polizei ermittelt die Brandursache.

Bewohner aus Obergeschoss befreit

Am Donnerstagabend gegen 21 Uhr musste die Feuerwehr zuvor mit 21 Einsatzkräften der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr eine in Brand stehende Gartenlaube an der Sutumerfeldstraße löschen. Drei C-Rohre kamen dabei zum Einsatz. Beim Nachlöschen wurden aus den Trümmern mehrere Gasflaschen und ein Kraftstoffkanister geborgen. Gegen Mitternacht konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.

10.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Feuer am späten Mittwochabend um kurz vor 23 Uhr an der Höchste Straße in Heßler. Eine Küche war in einem Wohnhaus in Brand geraten und Personen im Obergeschoss war der Fluchtweg abgeschnitten. Unter Atemschutz drangen die Brandschützer in das Gebäude ein und befreiten die gefährdeten Menschen. Mit einem C-Rohr wurde der Brand unter Kontrolle gebracht. Insgesamt gab es fünf verletzte Personen. Spezialisten der Polizei ermitteln auch hier noch die Brandursache.