Alle schlechten Dinge sind drei: So oft musste die Polizei am Wochenende ausrücken, um Streithähne und Randalierer zur Raison zu bringen. Alle Männer landeten in der Ausnüchterungszelle.

Zunächst war es in der Nacht zum Samstag in Rotthausen am Volkshaus nach einer Maifeier zu lautstarker Ruhestörung durch eine größere Gruppe gekommen. Nach Eintreffen der Polizei gegen zwei Uhr war Ruhe. Nur ein 20-Jähriger war uneinsichtig und versuchte, andere gegen die Polizei auf zu wiegeln. Nur mit Gewalt konnten die Beamten den jungen Mann mit zur Ausnüchterung in Gewahrsam nehmen.

Gegen vier Uhr morgens wurde die Polizei dann zu einem Streit zur Hauptstraße in der Altstadt gerufen. Als die Streithähne getrennt werden sollten, griff ein 20-jähriger angetrunkener Beteiligter die einschreitenden Beamten unvermittelt an. Die Beamten konnten den Mann mit erheblichem Aufwand zu Boden bringen und überwältigen. Beim Transport zum Streifenwagen ließ sich der Mann mehrfach bewusst fallen und musste in den Streifenwagen gehoben werden. Nach der Ausnüchterung wurde er wieder entlassen.

Samstagnacht gegen 23.15 Uhr musste die Polizei dann zur Karolinenstraße in die Feldmark. Dort hatte ein 21-jähriger in Begleitung eines 31-jährigen nach einem Streit die Frontscheibe eines PKW eines 35-jährigen Nachbarn mit einem Baseballschläger zertrümmert, den Nachbarn erheblich beleidigt und bedroht. Die Polizei wurde von dem 21-jährigen Tatverdächtigen sofort angegriffen. Er wurde überwältigt. Auch sein Kumpan wurde in Gewahrsam genommen.