Am Sonntag bricht David Wnendt für ein zweimonatiges Stipendium in der Villa Aurora nach Los Angeles auf. „Kriegerin“ war seine Abschlussarbeit an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam und gewann mehrere Preise, etwa den Förderpreis Deutscher Film, den First Steps Award, den Prix Genève-Europe und den Bayerischen Filmpreis. Vorher drehte der gebürtige Gelsenkirchener Kurzfilme. Sein Spielfilm „Kleine Lichter“ wurde 2008 auf Arte ausgestrahlt.
Die Eltern von David Wnendt lernten sich als Komparsen am Musiktheater kennen und haben beide Geologie in Bochum studiert.
Hier läuft „Kriegerin“: Astra und Luna Kino (Essen), Casablanca (Bochum), Die Kurbel (Castrop-Rauxel). Im April kommt der Film ins Koki. Stephan Zabka: „Den spielen wir auf jeden Fall! Das ist einer der interessantesten deutschen Filme seit langer Zeit.“