Tanja Brockmann hält sich nicht immer stur an ihr Pendel-Procedere: „Es kommt auch mal vor, dass ich die ganze Woche über mit dem Auto fahre.“ Allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur FH zu gelangen, kommt für die 23-Jährige nicht in Frage. „Ich habe bei der Bahn angerufen und mit Leuten gesprochen, die das so machen. Es dauert bis zu drei Stunden von der FH bis nach Köln. Die Anbindung ist einfach zu schlecht. Und unter Umständen verpasst man dann noch Anschlusszüge. Das würde ich keine vier Tage aushalten.“ Obwohl sie zwei Stunden vor Vorlesungsbeginn vom Rhein aus startet, kann es sein, dass sie zu spät kommt. Ohne Stau benötigt die Studentin eine Stunde. „In der Regel bin ich pünktlicher als die Kommilitonen aus Gelsenkirchen“, lacht sie.