In einer Stadt wie Gelsenkirchen bestehe eine zentrale, sozialpolitische Herausforderung darin, junge Menschen gezielt zu fördern und aktivieren, um einerseits vorhandene Potenziale zu heben und andererseits langfristig soziale Folgekosten zu vermeiden.
Darum begrüßt die CDU-Fraktion die Initiative der Bertelmann-Stiftung und des Landes „Kein Kind zurücklassen“ und fordert die Verwaltung auf, sich um die Fördermittel zu bewerben.
Wolfgang Heinberg, stellv. Fraktionsvorsitzender: „Das jetzt unterzeichnete Kooperationsabkommen, Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor, bietet die Chance, zusätzliche Mittel zu holen – bis zu 64 000 €.“
Allein von 2007 bis 2009 sind die direkten Sozialausgaben für Kinder und Jugendliche in NRW um 11,5 Prozent, 255 Mio € gestiegen. Heinberg: „Wir müssen immer wieder neue Wege gehen, um Kinder, Jugendliche und deren Eltern zu erreichen. Ihre spezifischen Bedürfnisse müssen zum Ausgangspunkt kommunalen Handelns werden.“