Gelsenkirchen. Euro-Krise hin, Griechenland her: Freitag war Gelsenkirchens liberaler Bundestagsabgeordneter Marco Buschmann daheim in Gelsenkirchen.

Hier eröffnete er gemeinsam mit Parteifreunden und Gästen die neue „Liberale Geschäftsstelle“ an der Hochstraße 22 im Herzen der Bueraner Einkaufsmeile.Inoffiziell haben der Bundespolitiker und die Gelsenkirchener FDP schon vor gut einem Monat ihre Sachen im alten Domizil an der Maelo-straße gepackt und ihre neuen Räume bezogen. Von einst 40 vergrößerte sich die „Parteizentrale“ auf nun etwa 50 Quadratmeter.

„Wir sind jetzt noch zentraler geworden. Näher dran an den Bürgern geht eigentlich nicht“, sagte Buschmann. Wie zum Beweis bemerkte FDP-Ratsmitglied Christoph Klug am Rande: „Der Publikumsverkehr hat in den ersten Wochen bereits zugenommen.“ Und da sei es durchaus auch um die großpolitische Wetterlage gegangen. Bei der von gleich zwei Gelsenkirchenern gestellten Frage beispielsweise: „Warum retten wir eigentlich die Griechen?“

Als Ehrengast der offiziellen Einweihungsfeier freute sich Landtags-Vizepräsidentin und finanzpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Angela Freimuth mit den Gelsenkirchener Liberalen. Es sei zwingend notwendig, meinte sie, bei so komplexen Sachverhalten wie beispielsweise der Euro-Krise mit den Menschen vor Ort zu reden. Sie unterstrich damit die Bedeutung eines Abgeordnetenbüros im eigenen Wahlkreis. Was Gelsenkirchens liberalen Bundespolitiker angeht, so sagte sie: „Ich bin davon überzeugt, dass Marco Buschmann in hervorragender Weise die Tugenden des Abgeordneten erfüllt.“ Außerdem sei Buschmann ein Politiker mit großer Bodenständigkeit. „Er ist ein Gelsenkirchener Lokalpatriot.“