Gelsenkirchen. Der aktualisierte und von den Bezirksregierungen Münster, Arnsberg und Düsseldorf überarbeitete gemeinsame Luftreinhalteplan für das Ruhrgebiet ist fertig und tritt am 15. Oktober in Kraft.
Somit gibt es ab 1. Januar 2012 eine zusammenhängende Umweltzone im Ruhrgebiet. Diese umfasst die Bereiche mit zu hohen Belastungen durch die Schadstoffe Feinstaub und Stickstoffdioxid.
Ab 1. Januar 2013 ist dann nur noch Fahrzeugen mit gelber oder grüner Umweltplakette und in der letzten Stufe ab 1. Juli 2014 nur noch Fahrzeugen mit grüner Plakette die Einfahrt gestattet.
Belastung gesunken
Für das Ruhrgebiet gibt es bereits seit August 2008 einen Luftreinhalteplan mit Umweltzonen. Im Regierungsbezirk Münster gehören Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, Recklinghausen und Castrop-Rauxel dazu.
Erste Erfolge des Plans sind mittlerweile erkennbar. Die Belastungen innerhalb der Umweltzonen sind im Durchschnitt stärker zurückgegangen als außerhalb. Der Teilplan Nord wird vom 17. bis einschließlich 31. Oktober u.a. bei der Stadt Gelsenkirchen sowie der Bezirksregierung Münster zur Einsichtausgelegt: montags bis donnerstags 8.30-12.30 Uhr und 13.30-16.00 Uhr, freitags, 8.30-13.00 Uhr, im Referat Umwelt, Zimmer 11, Goldbergstr. 84.