Gelsenkirchen. Ist das ein Zufall: Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel (SPD) wird am Donnerstag, 13. Oktober, in Gelsenkirchen zu Gast sein und den Mitgliedern des Haupt-, Finanz-, Beteiligungs- und Personalausschusses (HFBP) die Perspektiven des Regionalverbandes Ruhr (RVR) aufzeigen.
In der selben Sitzung (16 Uhr, Ratssaal Emscherstraße) wird es später im nichtöffentlichen Teil um einen Sachstandsbericht zum Revierpark Nienhausen gehen, der sich, wie die vier anderen Anlagen Gysenberg (Herne), Mattlerbusch (Duisburg), Wischlingen (Dortmund) und Vonderort (Oberhausen) auch, in RVR-Trägerschaft befindet.
Der Umbau des Revierparks Nienhausen, so langsam bürgert sich auch der Titel Gesundheitspark ein, dauerte bekanntlich ein halbes Jahr länger und ist dafür gleich um ca. eine halbe Million Euro teurer geworden als zuvor geplant. Jetzt sind die Bauarbeiter tatsächlich fast fertig mit dem Herzstück der Anlage, dem neuen Haupteingang.
Der Generalplan des Umbaus zum Gesundheitspark sah und sieht wie folgt aus. Um den boomenden Fitness- und Reha-Kursen mehr Platz zu bieten, sollte der „Actifit“ genannte Bereich aus dem Activarium in das ehemalige Freizeithaus auf die Fläche des geschlossenen Restaurants „Windrad“. Der Sport- und Gesundheitsbereich läuft inzwischen ebenso wie nebenan der Tagungsbetrieb.
Fertig gebaut ist auch der neue Wellness-Bereich. Er hat einen eigenen Eingang, aber auch eine Verbindung zur Saunalandschaft. Hier werden neben Kosmetik oder Hand- und Fußpflege verschiedene Massagen angeboten, die im alten Activarium nur mühsam zu bekommen waren.