Gelsenkirchen. . Auf dem Bahnhofsvorplatz veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Dienste und Einrichtungen der Altenhilfe Gelsenkirchen (AGEA) einen Pflegeinformationstag.
Am Mittwoch, 21. September, ist Welt-Alzheimertag. Einer der ersten Ausläufer dieses zunehmend relevanten Termins angesichts der demografischen Entwicklung erreichte Gelsenkirchen am Samstag. Auf dem Bahnhofsvorplatz veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Dienste und Einrichtungen der Altenhilfe Gelsenkirchen (AGEA) einen Pflegeinformationstag.
„Wir wollen auf das Thema Demenz aufmerksam machen und die Menschen dafür sensibilisieren“, sagte etwa Cornelia Thebille, Leiterin des Hauses Marienfried in Horst, und wies darauf hin, dass Demenz nicht gleich Altenheim bedeuten muss. „Es gibt auch andere Hilfsangebote.“ So würde beispielsweise die Caritas – die mit allen Gelsenkirchener Einrichtungen vertreten war – zu Fachbereichsstellen weiterleiten.
Auf dem Bahnhofsvorplatz wurde auch Therapieschwein Felix vorstellig und vereinzelte Hersteller führten Hilfsmittelangebote vor. In Gesprächen mit Passanten, so Thebille, sei immer wieder das Wort „tüdelig“ gefallen – ein geeigneter Ansatz zur Aufklärung.