Gelsenkirchen. .

In einem Gelsenkirchener Imbiss haben sich Ablagerungen in einem Abzugsrohr entzündet. Die Feuerwehr bekam den Brand unter Kontrolle. Anwohner mussten wegen des Rauchs ihre Fenster geschlossen halten. Der Schaden: 30.000 Euro.

Bei einem Brand in einem Schnellimbiss in Bulmke-Hüllen ist am Dienstagmorgen ein Schaden von 30.000 Euro entstanden. Wie die Feuerwehr mitteilte wurden keine Personen verletzt.

Anwohner mussten Fenster und Türen schließen

Das Feuer sei demnach durch Ablagerungen in einem Dunstabzugsrohr der Imbissstube entstanden. Es habe zu einer starken Rauchentwicklung geführt, so die Feuerwehr. Die Anwohner der angrenzenden Straßen seien deshalb über Rundfunk aufgefordert worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

21 Feuerwehrmänner waren im Einsatz

Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr bekam den Brand den Angaben zufolge mit einem Kohlenstoffdioxid-Löscher in den Griff. Um die Glutnester zu erreichen, hätten die Einsatzkräfte geschätzte zehn Meter des Abzugrohres abmontieren müssen. Die einzelnen Teile seien ins Freie gebracht und dort abgelöscht worden. Anschließend habe die Feuerwehr die Wohnungen des Gebäudes auf eine mögliche Rauchbelastung kontrolliert. Weitere Teile des Abzugrohres sowie des Gebäudes seien mit einer Wärmebild-Kamera auf weitere Glutnester kontrolliert worden.

Zu dem Einsatz waren 21 Feuerwehrmänner mit acht Wagen ausgerückt.