Gelsenkirchen. .

Der Polizei sind weitere Umstände des tödlichen Unfalls nach dem Big4-Konzert bekannt. Der Mann aus Emden wollte die Gleise überqueren. Ob er gestürzt war oder sich neben den Gleisen ausruhte, kann nicht ermittelt werden. Die Obduktion ergab, dass der Emdener 2,35 Promille hatte.

Auch wenn sich die genauen Umstände vielleicht nie klären lassen, sind der Gelsenkirchener Polizei nun weitere Umstände des tragischen Unfalls nach dem Big4-Konzert in der Arena bekannt. Wie die Polizei am Dienstagnachmittag mitteilt, war der junge Mann aus Emden nach dem Konzert in der Arena tatsächlich alleine auf dem Heimweg. Seinen mitgereisten Freund hatte er aus den Augen verloren.

Offensichtlich, so haben es die Sachverständigen nun festgestellt, wollte der 23-Jährige die Bahngleise auf der Kurt-Schumacher-Straße zu Fuß überqueren. Ob er dabei auf den Gleisen gestürzt war oder sich direkt neben den Gleisen ausgeruht hatte, kann abschließend aber nicht geklärt werden. Eindeutig ist hingegen, dass der Mann erst von der angehängten Variobahn erfasst und tödlich verletzt wurde. Die Obduktion ergab zudem, dass der 23-Jährige zur Unfallzeit 2,35 Promille Alkohol im Blut hatte.