Gelsenkirchen-Schalke. . Weil er hinterm Steuer kurz das Bewusstsein verloren hatte, durchbrach ein 75-Jähriger mit seinem Wagen eine Absperrung im Parkhaus an der Gelsenkirchener Schalke-Arena.

Glücklicherweise ohne große Verletzungen, dafür mit reichlich Blechschaden endeten am Montag zwei Unfälle in Gelsenkirchen. In beiden Fällen hatten die Fahrer hinterm Steuer kurz das Bewusstsein und damit die Kontrolle über ihre Autos verloren.

Schwindelig sei ihm geworden, das sagte ein 75 Jahre alter Autofahrer, nachdem er mit seinem Wagen eine Absperrung im Parkhaus Auf Schalke durchbrochen hatte. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Autofahrer um kurz nach 20 Uhr am Montagabend das Parkhaus „Auf Schalke“ verlassen als er plötzlich das Bewusstein verlor.

Zwei Unfälle wegen Bewusstseinsverlust

Der Wagen durchbrach den Gitterzaun am Ende der Bodenplatte und schlug mit der Fahrzeugfront eine halbe Etage tiefer auf den Asphalt.
Der Wagen durchbrach den Gitterzaun am Ende der Bodenplatte und schlug mit der Fahrzeugfront eine halbe Etage tiefer auf den Asphalt.

Unkontrolliert fuhr der Wagen weiter, durchbrach den Stahlgitterzaun am Ende der Bodenplatte und schlug mit der Fahrzeugfront eine halbe Etage tiefer auf den Asphalt. Mit dem Heck blieb der Wagen an der Bodenplatte hängen. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Stunden zuvor hatte sich im Ortsteil Hassl ein ähnlicher Unfall ereignet. Um kurz nach 11 Uhr war eine 59-Jährige auf der Polsumer Straße in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam sie nach links von der Fahrbahn ab, fuhr durch den Gegenverkehr und zwischen geparkten Fahrzeugen auf den westlichen Gehweg. Vor einem Jägerzaum kam ihr Wagen zum Stehen. Die Frau klagte über Schwindelgefühle und konnte keine Angaben über den Unfallhergang machen. Ein Rettungswagen brachte sie vorsorglich in ein Krankenhaus. (ots)