Bis es zur Schließung eines Bades kommt, „muss es schon ziemlich dicke kommen“, so Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki. Der Badbetreiber habe eine besondere Sorgfaltspflicht. Außerdem sei der wirtschaftliche Druck beim Betreiber groß. Zudem gebe es beim Hygiene-Institut eine Art Notdienst, der bei Bedarf ausrückt. Eine Legionellen-Untersuchung dauert bis zu 10 Tage. Die Proben in den Freibädern werden meist monatlich genommen, in einer Saison etwa acht Mal.