Tag der offenen Tür im Atelier, neue Kalenderblätter, Bücher, Lesungen und ein Werksstipendium stehen in den kommenden Wochen im Terminkalender von Wolfgang Sternkopf. Auch für 2010 hat sich der Gelsenkirchener schon viel vorgenommen...

Er arbeitet als Lyriker, Grafiker, Galerist und Dozent, und in den nächsten Wochen ist er viel unterwegs: Wolfgang Sternkopf (59) freut sich auf einen heißen Herbst und natürlich auf das Jahr 2010, das ganz im Zeichen der Kultur steht.

Bereits am Freitag, 30. Oktober, beginnt die ausgebuchte Phase in seinem Terminkalender, denn dann wird er im Lichthof Gelsenkirchen an der Leithestraße 37 ab 18 Uhr mit einer Lesung die Ausstellung von Yves Eigenrauch, Ines Gauchel, Angelika Heimann und Vera Kremers eröffnen.

Wenige Tage später, am 7. und 8. November, geht es im Atelier Jüttner-Reismann-Sternkopf an der Ruhrstraße 11 a rund, denn dann gibt es am „Tag des Offenen Ateliers” neue Arbeiten zu sehen, Wolfgang Sternkopf stellt zudem sein Kalenderblatt für 2010 und den neuen Jahreskalender unter dem Motto „Zwei Welten berühren sich” vor, für den er diesmal eigene Grafiken und Texte zusammengestellt hat. Auch zwei neue Bücher werden an diesem Wochenende vorgestellt. „Eins davon ist eine Dokumentation, das andere gibt einen Überblick über 10 Jahre Kalenderblätter”, verrät der Künstler.

Am Freitag, 27. November, lädt er dann zu „Literatur, Musik, Gesang und Gesprächen” in die Kaue an der Wilhelminenstraße: Ab 19.30 Uhr gibt es neben neuer Lyrik unter anderem Musik von Jennifer Labath und Niclas Floer sowie ein Sternkopf-Interview mit dem früheren Kulturdezernenten Peter Rose (Karten für 12,50 € gibt es unter 14 77 999). „Schon einen Tag später mache ich mich auf den Weg nach Glashütte im Erzgebirge, um ein zweiwöchiges Nomos-Stipendium anzutreten. Dort sollen Texte zum Thema Zeit entstehen”, sagt Sternkopf stolz.

Auch den Herbst 2010 hat er schon verplant: Dann will er Texte und Lichtinstallationen in den Planetarien von Bochum und Recklinghausen präsentieren. Wer mag, kann sich schon einmal den 8. und 15. Oktober merken. . .