Gelsenkirchen/Bochum. .
Nach einer versuchten Vergewaltigung sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem Täter. Die 49-Jährige war am 26. Dezember auf dem Heimweg, als der Täter sie angriff.
Nachdem die Fahndung nach einer versuchten Vergewaltigung bislang keinen Erfolg brachte, sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem Mann, der eine 49-Jährige belästigte. Am 26. Dezember 2010 war die Gelsenkirchenerin gegen 23:30 Uhr vom Hauptbahnhof aus auf dem Heimweg, als ihr auf der Dessauer Straße ein unbekannter Mann folgte. Er holte sie plötzlich ein und fragte sie, ob sie denn allein sei. Die Gelsenkirchenerin ging ohne zu antworten weiter, der Unbekannte verfolgte die 49-Jährige aber weiterhin. Dann holte er sie erneut ein und machte ihr anzügliche Andeutungen. Dabei gab er ihr zu verstehen, dass er sexuell erregt sei.
Als die Frau dann ihr Handy nahm und die Polizei anrufen wollte, lief der Mann zunächst davon. Die Frau ging weiter und befand sich auf einem Fußweg hinter einem Lebensmittelgeschäft an der Ückendorfer Straße Ecke Hohenfriedberger Straße, als der Mann sie nun von hinten packte, ihr den Mund zuhielt und ihr das Handy entreißen wollte. Dabei drohte er ihr, sie solle ruhig sein und nicht schreien, dann würde ihr auch nichts passieren.
Die Frau schrie dennoch laut um Hilfe, woraufhin der Angreifer endgültig in Richtung Ückendorfer Straße flüchtete. Die Polizei bittet nun nach Hinweisen, unter Telefon 0209/365-7112 oder -8240/Kriminalwache.