Der erste Schnee in diesem Herbst hat die Gelsenkirchener ins Schleudern gebracht..
Gut Rutsch konnten sich Montag Fußgänger und Autofahrer wünschen. Schnee puderte die Stadt, bei Minustemperaturen blieb er sogar liegen. Die „Ausrutscher“ hielten sich in Grenzen. Bis 16 Uhr blieb die Zahl der Unfälle „klar unter zehn“, hieß es in der Leitstelle der Polizei. Registriert wurden nur Blechschäden.
Vom frühen Morgen an waren die Salzstreuer der Gelsendienste auf den Straßen im Einsatz. Der Bereitschaftsdienst soll bis 22 Uhr dauern. Die großen Verbindungsachsen und Kreuzungen wie Königsweise und Nordring, Horster Straße, Adenauer-Allee oder auch Kurt-Schumacher-Straße waren nachmittags frei, so Lothar Ullrich. Seine Trupps vom Winterdienst machten sich danach an die Nebenstrecken.
„In der Regel haben wir bis zu neun Streufahrzeuge im Norden und Süden im Einsatz. Auch unsere Handstreuer waren draußen“, so Ullrich. Dienstag ab 6 Uhr geht’s weiter. Der Einsatz beginnt vor dem berufsverkehr. Und auch für Mittwoch stellt sich Gelsendienste auf Schneefall ein. „Wir werden die Wetterentwicklung beobachten, kündigt Ullrich an. Die Prognosen gehen von Eises-Kälte bis Donnerstag aus.