Kometen überziehen die Bahnhofstraße, eine knallig blau-weiße Kunsttanne sorgt am Neumarkt für lichte Akzente: Mit neuer Optik und den üblichen Ständen wartet der Weihnachtsmarkt auf.
Auftakt unterm Sternenhimmel: Den Gelsenkirchenern ging Freitag ein Licht auf – und Bürgermeister Klaus Hermandung sorgte um 18.30 Uhr für die Erleuchtung und ein vielstimmiges „Ohhh“.Mit einem Knopfdruck schaltete er die neue Weihnachtsbeleuchtung an. Drei Weihnachtsengel hatten dazu ihren ersten großen Auftritt in diesem Jahr. Mit Gebäck und Süßem stimmten sie auf den Weihnachtsmarkt ein. Musikalisch übernahm den Part Casa Nova mit jazzigem zum Advent und Schlager-Evergreens.
Ochs und Esel haben seit Freitag wieder ihren Krippen-Stammplatz am Neumarkt. Nebenan steht die Märchen-Jurte, gegenüber der Glühweinstand: So weihnachtlich eingestimmt geht’s über die Bahnhofstraße (oder natürlich auch in Gegenrichtung) entlang an 40 Ständen durchs „Weihnachtliche Gelsenkirchen“. Bis zum 24. Dezember bleibt der Weihnachtsmarkt und bietet vor allem eins, das aber in verschiedenster Ausprägung: Kulinarisches mit Kirmeshauch. Von Grillwurst über Lebkuchenherzen bis zu Kandiertem & Co. reicht das Repertoire. Die Eisbahn gibt es heuer nicht, dafür aber wieder die Weihnachtsbühne (mit Kinder-Programm). Der Markt ist montags bis samstags von 10 bis etwa 20 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Totensonntag legen die Händler eine Pause ein. Am 19. Dezember sind zum Markt auch (13-18 Uhr) die Geschäfte geöffnet.