Gelsenkirchen.

Glück gehabt: Das im Ruhrgebiet am frühen Samstagmorgen tobende Unwetter hat Gelsenkirchen nicht mit voller Wucht getroffen. Durch Laub verstopfte Gullis sorgten auf einigen Straßen für Überschwemmungen.

„Bei uns ist es noch verhältnismäßig ruhig geblieben“, berichtete ein Feuerwehrsprecher am Samstagmittag. Zu insgesamt rund 30 Einsätzen ist die Wehr in der Nacht ausgerückt. Dabei handelte es sich in der Regel um überflutete Straßen. In vielen Fällen habe Gelsendienste die Gullis von Laub befreit, so der Beamte.

Andere Teile des Ruhrgebiets sind offenbar nicht so glimpflich davon gekommen: So soll es in Essen zu zahlreichen Einsätzen gekommen sein. Die A 40 zwischen Mülheim-Heißen und Gelsenkirchen-Süd musste wegen der Überflutungen in Fahrtrichtung Dortmund zeitweise komplett gesperrt werden. Vor allem an Unterführungen war kein Durchkommen mehr.