Von einem „ausgewogenen Programm“ beim dringend notwendigen Konsolidierungskurs der Staatsfinanzen spricht Gelsenkirchens CDU-Vorsitzender Guido Tann. Man werde aber darauf achten, dass es bei den Einsparungen im Sozialbereich gerecht zugehe. „Das heißt auch, dass die Entlastungen des Bundes nicht zu Belastungen der Kommune führen dürfen“, so Tann. Er hätte sich zudem gewünscht, dass die Mehrwertsteuerentlastung für die Hotels zurückgenommen worden werden. Für „ausgewogen“ in den Belastungen für die Wirtschaft und im Sozialbereich hält auch Arbeitgeberverbands-Geschäftsführer Christopher Schmitt das Sparpaket, wenngleich sie für die Betroffenen „bittere Pillen“ bedeuteten. Die Frage negativer Folgen für die Arbeitsvermittlung und Qualifizierung ließen sich jetzt noch nicht abschätzen.