Gelsenkirchen.
Irgendwann, heißt es, zieht es den Täter wieder an den Ort des Geschehens. Der Gelsenkirchener Erfolgsautor Klaus-Peter Wolf hat das Grillo-Gymnasium besucht, hat dort das Abitur gemacht – und kehrt nun ans Grillo-Gymnasium zurück.
Zusammen mit seiner Krimi-Protagonistin in Romanen wie „Ostfriesenkiller“, „Ostfriesengrab“ oder „Ostfriesenblut“: Schließlich stammt Kommissarin Ann Kathrin Klaasen ebenfalls aus GE und hat ebenfalls am Grillo ihr Abi gebaut. Denn auch wenn Klaus-Peter Wolf seit Jahren im deutschen Norden lebt – seiner Heimatstadt und den Menschen hier ist er immer verbunden geblieben.
Jetzt kommen beide am 13. März um 19.30 Uhr in die Aula des Gymnasiums (Hauptstr. 60). Ursprünglich hatte die Buchhandlung Junius eine Lesung von Klaus-Peter Wolf in den eigenen Räumlichkeiten vorgesehen. Doch der Ansturm auf Karten war viel zu groß. Auf der Suche nach einem anderen Veranstaltungsort bot Manfred Gast Hilfe in höchster Not: Der Oberstudiendirektor des Grillo-Gymnasiums stellte die neugestaltete Aula zur Verfügung.
Dort wird Wolf aus seinem brandneuen, im März bei S. Fischer erschienenen Krimi „Ostfriesensünde“ (400 S.; 8,95 €) lesen: In dem Buch kehrt Klaasen, deren Vater einst in GE ermordet wurde, in ihre Heimatstadt zurück, um den drei Romane lang gejagten Täter endlich zu stellen.
Gelsenkirchener werden wie immer Spaß an den bekannten Schauplätzen haben. Und viele – wohl auch deshalb der Ansturm auf die Lesung – werden sich in dem Roman wiederfinden. Denn wichtige Hinweise liefern der Kommissarin Schreiber des Internetforums „Gelsenkirchener Geschichten“, die zum Teil namentlich erwähnt sind. Heinz, Minchen, Lo, Semmel und wie sie alle heißen – man kann davon ausgehen, dass sie sich alle am 13. März in der Grillo-Aula einfinden.