Gelsenkirchen.
Das „Pixelprojekt__Ruhrgebiet“ ist um 30 Fotoserien angewachsen. Einmal im Jahr wird das fotografische Gedächtnis der Region, das Fotografien im Internet präsentiert, erweitert. 115 Fotografen hatten Bildergalerien eingereicht.
Vor acht Jahren hatte der Fotograf Peter Liedtke die Idee einer digitalen Sammlung von Fotografien, die als Produkt einer seriellen Auseinandersetzung von Fotografinnen und Fotografen mit dem Ruhrgebiet und dessen Befindlichkeiten entstanden sind.
Das „Pixelprojekt__Ruhrgebiet“, das schließlich auf Inititative von 26 freien Fotografen gegründet wurde und dessen zentrales Element die Präsentation der Bildserien im Internet ist, wird als fotografisches Gedächtnis der Region einmal jährlich erweitert. Für das Jahr 2009/2010 hatten sich 115 Fotografinnen und Fotografen mit insgesamt 198 Fotoserien beworben.
Nach der Auswertung der eingereichten Arbeiten durch eine Expertenjury sind nun 30 Bilderserien – dokumentarische Arbeiten, Fotoreportagen, Ereignis-„Inszenierungen“, subjektive De-tailansichten u.a. – in das Pixelprojekt aufgenommen worden. Ausschnitte aus den Neuzugängen sind jetzt bis zum 21. August montags bis freitags von 8 bis 18 und samstags von 7 bis 16 Uhr im Wissenschaftspark zu sehen.