Seitenstreifen zu Sommerwiesen, Lichtzeichen zu Blumenampeln, Blümchenarrangements zu Wappen: Die Gärtner der Gelsendienste haben wieder ganze Arbeit geleistet. Und die Natur auch.

An Nordring und Florastraße blühen wieder Kornblumen und Margeriten. 2009, als Gelsenkirchen sich erfolgreich um die Silber-Medaille des bundesweiten Städtewettbewerbs „Entente Florale“ bemühte, wurden die Wildblumen ausgesät. Die Wirkung, bestätigt sich jetzt, ist nachhaltig.

Bereits 2006, zur WM, zeigte die Stadt auch Farbe an den großen Kreuzungen und Mittelinseln: Kübel mit Pelargonienbällen wurden damals aufgestellt. Knallrot leuchten die Geranienampeln im XXXL-Format seither und auch jetzt wieder zur Weltmeisterschaft (und darüber hinaus bis zum Herbst). 43 Pflanzkübel wurden letzte Woche aufgestellt. 23 Pelargonienbälle haben Spender finanziert, 20 weitere hat Gelsendienste bezahlt.

Blühende Landschaften rund um Schloß Berge garantieren 18 850 Sommerblumen, die kürzlich von Gärtnern im Französischen Garten eingepflanzt wurden: unter anderem 7000 Steinkrautpflanzen, 1500 Nelken sowie jeweils 1000 Fuchsien und Geranien prägen das Bild, dazu blühen Männertreu und Mittagsgold. Herausgeputzt wurde natürlich auch wieder das Stadtwappen im Schlossgarten.