Gelsenkirchen. Ein 41-Jähriger ist durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt worden. Per Auto kam er in eine Klinik. Die Polizei sucht nach dem Helfer.
Mit einer lebensgefährlichen Schussverletzung ist ein 41-jähriger Mann aus Gelsenkirchen am Wochenende in ein Krankenhaus in der Innenstadt gekommen. Eine Mordkommission wurde daraufhin gebildet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt bekannt gaben, ist danach das Vereinsheim eines Motorradclubs durchsucht worden. Gesucht wird jetzt nach einem Autofahrer.
Rocker-Vereinsheim durchsucht - roter Kleinwagen bringt Schwerverletzten zur Gelsenkirchener Klinik
Ersten Ermittlungen der Behörden zufolge wurde der verletzte 41-jährige Gelsenkirchener durch einen bislang unbekannten Fahrer in einem roten Kleinwagen zu den Evangelischen Kliniken in der Altstadt gebracht. Der Fahrer fuhr unerkannt davon, als sich Ärzte und Pfleger der medizinischen Versorgung des Gelsenkircheners annahmen.
Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde noch am Samstag ein Gebäude an der Küppersbuschstraße/Boniverstraße durchsucht. In welchem Zusammenhang das dortige Vereinsheim der Freeway Rider’s mit der Tat oder einem möglichen Tatort steht, ist nach Angaben der Polizei „derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen“. Diese gingen aktuell in alle Richtungen.
Der Fall ist mysteriös: Wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichteten, seien sie am frühen Samstagmorgen (2. März) über die Aufnahme eines verletzten Mannes in einem Krankenhaus in der Altstadt informiert worden. Umgehend seien intensive Ermittlungen aufgenommen worden.
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Der 41-jährige Gelsenkirchener sei demnach gegen zwei Uhr schwer verletzt in dem Krankenhaus an der Munckelstraße aufgenommen und medizinisch notversorgt worden. Augenscheinlich handele es sich bei der Verletzung um eine Schussverletzung. Lebensgefahr habe bestanden.
Die Polizei sucht nun den Fahrer des Kleinwagens sowie weitere Zeugen. Hinweise an: 0209 365 7112 oder 0209 365 8240. Die intensiven Ermittlungen dauern an.