Gelsenkirchen-Bismarck. Zu Halloween verwandelt sich die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen wieder in eine Geisterbahn. Das müssen Besucherinnen und Besucher wissen.
Wo treffen Tiger, Giraffe, und Co. auf Vampire, Gespenster und Zombies? Natürlich in der Zoom-Erlebniswelt. Jährlich seit 2016 findet in dem Gelsenkirchener Zoo an Halloween ein Gruselspektakel statt. Unheimliche Geräusche, zauberhafte Illuminationen und authentisch inszenierte Gruselkulissen sorgen für ein besonderes Ambiente. Spannung und Gänsehaut sind an zwei Tagen für Besucher programmiert.
Am Montag und Dienstag, 30. und 31. Oktober von 18 bis 22 Uhr können die gespenstischen Gruselpfade in den Erlebniswelten Alaska und Asien erkundet werden. In diesem Jahr ist erstmals auch das Afrikanische Dorf dabei. Hier wird unter anderem das Reich eines Voodoopriesters nachempfunden. Insgesamt gibt es auf einer vier Kilometer langen Strecke jede Menge schaurig-schöne Highlights zu erleben. An der Dekoration hat man nicht gespart. Alte Fahrzeuge, über 500 Kürbisse, jede Menge Spinnenweben, Riesenspinnen, Särge, Grabsteine und Skelette wurden zwischen den einzelnen Tiergehegen aufgestellt.
So viele Monster sind im Gelsenkirchener Zoo unterwegs
Über 1.000 Lampen, elf Nebelmaschinen und Stroboskop-Lichter sorgen weiter für eine besondere Gruselatmosphäre. Die Firma „Event, Deko and more“ aus Duisburg ist wie bereits in den Vorjahren für die besonderen Kulissen zuständig. „Pro Abend sind gut 40 Gruselmonster im Einsatz“, so Veranstaltungsleitung Jennifer Wenderoth. Weiter gibt sie den Hinweis: „Natürlich sind davon mehr untot als lebendig.“ Für Kostüme werden an den beiden Tagen mehrere Liter Kunstblut sowie Latexmilch und Schminkkleber verwendet. Durch spezielle künstliche Zähne, Nasen und Ohren verwandeln sich die Darsteller in verschiedenste Spukgestalten. Sie werden immer wieder unerwartet aus der Dunkelheit auftauchen, um Kinder und Erwachsene zu erschrecken.
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Der Ottertunnel wird beispielsweise zu einem Nebelweg mit mehreren Spezialeffekten und Filmelementen. Wer den Tigern einen Besuch abstattet, wagt sich zeitgleich durch das Tor zur Hölle. Begrüßt wird man hier vom Höllenfürsten und seinem Gefolge. Nahe des Wolfgeheges in der Erlebniswelt Alaska wartet hingegen Graf Dracula auf die Gäste. „Natürlich geht der Tierschutz vor. Teils werden die Tiere weggesperrt oder vor Licht und Geräuschen geschützt“, so Zoo-Mitarbeiterin Jennifer Wenderoth.
Hier gibt es noch Karten für die Veranstaltung
Zu den Programmpunkten gehören auch Feuershows im Eingangsbereich, die jeweils um 20 und 21 Uhr veranstaltet werden. „Süßes und Saures“ sowie eine Auswahl abwechslungsreicher Halloween-Leckereien werden an Gastronomieständen im Eingangsbereich, im Alaska Diner, Ryokan Imbiss und am Grimberger Hof angeboten. Eine Fotokulisse mit Gelegenheit zum Fotografieren, die sich ebenfalls im Eingangsbereich befindet, lässt das Halloween-Event in Erinnerung behalten.
Erwachsene, Schüler und Studenten zahlen jeweils 18,50 Euro, Kinder zwischen vier und zwölf 13,50 Euro. Für Kinder unter vier Jahren ist der Eintritt frei. Hunden ist der Eintritt zwar nicht verwehrt, aber es wird davon abgeraten, die Vierbeiner mitzunehmen, gerade, wenn sie eher schreckhaft sind. Der Eintrittspreis für Hunde beträgt sechs Euro.
Wer dabei sein möchte, sollte schnell sein. Die 5.500 Karten für Dienstag sind bereits ausgebucht, für Montag gibt es noch Restkarten über die Webseite www.zoom-erlebniswelt.de.